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Kataloge, Preislisten, Veranstaltungskalender sowie personalisierte Mailings werden nicht mehr nur „von Hand“ gesetzt. Die Inhalte kommen aus einer Datenbank und fließen in das vorbereitete Layout.
Als Datenbank genügt bereits eine einfache Tabelle aus einer gängigen Office-Anwendung.
Das Stichwort lautet Database Publishing
Database Publishing beschleunigt die Gestaltung von Druckerzeugnissen und bietet erhebliche Vorteile bei der Aktualisierung von Neuauflagen.
Database Publishing eignet sich für jede Publikation, bei der eine Vorlage mit wechselnden Inhalten befüllt wird. Dabei fließen sowohl Texte, als auch Abbildungen datenbankgesteuert in das Layout ein.
Verschiedene Layoutvorlagen
Für ein und denselben Datenbestand können verschiedene Layoutvorlagen angelegt werden. Mit unterschiedlichen Layoutvorlagen können Teilmengen und Teilaspekte aus dem Datenbestand abgebildet (herausgefiltert) werden. So kann man zum Beispiel einen Produktkatalog oder einen Veranstaltungskalender in Übersichtslisten und Detailbeschreibungen aufteilen.
Teilmengen heraus filtern
Filterkriterien können als Variablen definiert werden. Eine Variable formuliert eine Abängigkeit (Wenn-Dann-Beziehung). Hierfür hat sich der Begriff Variable Data Publishing (VDP) etabliert. VDP eignet sich beispielsweise für personalsisierte Mailings, zeitbezogene Sonderangebote oder kundenspezifische Angebotsübersichten.
Bedingungen festlegen
Beim Database Publishing erfolgt das Layout automatisch oder teilautomatisch – je nach Aufbau der Design-Vorlage. Je klarer die Inhalte strukturiert sind, desto größer die Automatisierungspotenziale. Je individueller die Seitengestaltung, desto mehr Handarbeit ist erforderlich.
Automatisierungspotenziale
Der Automatisierungsgrad hängt nicht von der Komplexität der Inhalte ab, sondern von der Klarheit der Struktur. Die Publikation muss Wiederholungscharakter haben. Eine Wiederholungssequenz kann sich über mehrere Seiten erstrecken.